Was wir planen
in Kroatien
Elaphiten
in Griechenland
Lefkas
in der Türkei
Lykische Küste
"Unser" Revier: Kroatien
Segeln vor der Haustür
Über Kroatien als Segelrevier zu schreiben, heißt soviel wie Eulen nach Athen zu tragen.
Die kroatische Inselwelt ist sicher eines der schönsten Reviere der Welt und es gibt
immer wieder etwas Neues dort zu entdecken.
Törns in Planung
in Kroatien: Die "Elaphiten"
Dieser kleine, kulturgeschichtlich interessante Archipel, der schon den Römern bekannt war und dessen Name soviel wie "die Inseln der
griechischen Pflanzen" bedeutet - gemeint sind damit Oliven, liegt vor den Toren Dubrovniks. Das Revier ist
überschaubar klein, tatsächlich sind jedoch genügend Ziele für einen einwöchigen Törn vorhanden. Man hätte auch genügend Zeit,
das wunderschöne Dubrovnik und seine Altstadt in Ruhe zu geniessen.....
Mögliche Törnziele
Sunj (Lopud):
Beliebte Bade- und Ankerbucht im Süden von Lopud, bei Jugo und Gewitter unsicher.
Am Ufer eine einfache Konoba mit billiger Verpflegung für die Strandbesucher; nichts für verwöhnte Yachties.
Es gibt aber einen Fußweg (1 km) zum Ort Lopud auf der Nordseite der Insel.
Lopud:
Schönster Ort der Elaphiten (mit 30 Kirchen, Kapellen und einem rekonstruierten Franziskanerkloster) und
subtropischer Vegetation. Yachten können vor dem Strand ankern.
Top-Adresse für Gourmets ist das seit 1939 bestehende "Obala" von Ivo Prka und Antun Percin, wo der
Limoncello, ein erfrischender Limonenlikör, hergestellt aus den Zitrusfrüchten des eigenen Gartens, ausgeschenkt wird.
Qualität und Ambiente Extraklasse!
Trsteno :
Malerischer Ort mit berühmtem Park Arboretum, in dem Sträucher und Bäume aus der ganzen Welt zu besichtigen sind.
Ein Aquädukt speist Brunnengrotte mit Neptun und Nymphen.
Sudurad (Sipan) :
Geschichtlich interessanter Ort mit 42 heute verfallenen Patrizieranwesen im Renaissance-Stil.
Im Restaurant einer restaurierten Residenz typisch dalmatinische Küche in stilvollem Ambiente.
Am Hafen einfache, aber gute und preiswerte Konoba "Stara Mlinica".
Pakljena (Sipan) :
Idyllische Bucht, Anleger für eine Yacht (nur nachmittags bis morgens: mittags freihalten für Ausflugsboote).
Im Bootsschuppen des Klosters Konoba "Vrbova 1"; Meeresfrüchte guter Qualität, moderate Preise
(anmelden sinnvoll). Nettes Ambiente für eine einsame Nacht.
Sipanska Luka:
Tiefe, sichere Bucht mit Längsliegeplätze an Mole oder ankern. (Mole an Backbord für Ausflugsboote frei halten)
Im Westen einige Muringbojen vor der Konoba "Kod Marka", deren Wirt Marko angeblich zu den besten Köchen Kroatiens zählt
Boote bis 1,0 m Tiefgang können direkt an der Terrasse anlegen.
Kobas :
Traumhafte Bucht, kulinarisch gesehen tolles Törnziel. "Fischerhaus" von Nico und Ante (20 Liegeplätze)
oder "Luka's Taverna": Scampi, Hummer, Austern! Liegeplätze gratis, inklusive Murings, Strom, Wasser.
Ursprüngliches Dorf. In einer alten Ölmühle werden kosmetische Öle verkauft.
in Griechenland: Lefkas
Lefkas: Zur Insel im Ionischen Meer kommt man per Flugzeug von Wien nach Preveza,
und von dort in nur zwanzig Minuten zur Marina von Lefkas.
Das Ionische Meer wäre auch was für Anfänger: Verlässliches Klima, mäßiger Wind
und viele, nah beisammen liegenden Etappenziele sorgen dafür, dass niemand überfordert wird,
aber alle auf ihre Kosten kommen. Allein die Insel Lefkas bietet einiges.
An der Ostseite lädt etwa die perfekt geschützte Bucht Vlychon
zum Bleiben und vor allem Baden ein, halbversunkene Wracks beflügeln die Phantasie und motivieren
zum Ausflug mit dem Dinghi.
Als Kontrastprogramm bietet sich der lebhafte Badeort Nidri mit seinen zahllosen Tavernen und Läden an. Von hier aus kann man eine Tagestour auf der Odysseia unternehmen, dem originalgetreuen Nachbau eines altgriechischen Kriegsschiffes mit blutrotem Rumpf und blutrotem Segel. Langweilig wird die rund sechseinhalb-stündige Fahrt bestimmt nicht, der Käpt'n macht mehrere Zwischenstopps, zum Beispiel bei der Meeresgrotte Papanikolis, die während des Zweiten Weltkriegs einem U-Boot als Versteck diente, zum Baden und Schnorcheln oder zum Grillen an einem der versteckten Sandstrände von Lefkas. Wer Bewegung braucht, kann zu den Wasserfällen hinauf, die sich rund drei Kilometer westlich von Nidri in einer versteckten Schlucht befinden. Der Weg ist gut beschildert, die Wanderung dauert rund zwei Stunden. Weiter könnte es zum Beispiel zum grünen Inselchen Meganision und seiner stark gegliederten Nordküste gehen, wo es sich wunderbar ankern lässt, sowie nach Kefallonia oder Ithaka. Mit etwas Glück lassen sich noch Delphine, Meeresschildkröten oder Mönchsrobben sehen.
in der Türkei: Lykische Küste
Von Göcek in den Golf von Fethiye :
Göcek befindet sich im nördlichen Winkel des zehn Meilen breiten Golfs von Fethiye, in dem sich so viele
geschützte Buchten finden, dass man sie in einer Woche gar nicht alle besuchen kann. Zu den Highlights zählen Mauer- und
Quellenbucht sowie Kapi, wo man beim Tavernenwirt angeblich ausgezeichnet schmeckende Krebse bekommt.
Wenn wir einige
Meilen westwärts nicht scheuen, könnten wir die antiken Stätten im Dalyan-Delta besuchen, wie
das sehr gut erhaltene Amphitheater bei Dalyan, das nur eines von vielen historischen Bauwerken
an der lykischen Küste
